Die drei Gunas

Die drei Gunas

die drei Eigenschaften der Natur
  
Rajas - Sattwa - Tamas
werden als die Eigenschaften der Natur dargestellt.
   
Beispiel - ein Apfel:
Strebt von der Blüte als kleine saure Frucht hin zu seiner Vollendung.
Diese strebende, kräftige, ja hektische Energie wird als Rajas bezeichnet.

Eines Tages ist der Apfel optimal reif und bestes Nahrungsmittel.
In diesem Zustand der Vollkommenheit und Herrlichkeit ist Sattwa erreicht.

Doch schon schnell beginnt er zu übersäuern, fällt vom Baum und fault.
Tamas zersetzt die Frucht in Ihre Einzelteile und gibt ihn der Erde zurück.


  
Sind die drei Gunas in vollständiger Balance ist die Natur in sich ruhend. Sozusagen ist dies in der Unendlichkeit erreicht. Unser Tagesablauf ist geprägt von einem Wechsel der Gunas. Während des Schlafes herscht Tamaguna vor, während der Arbeit Rajaguna, und in der Entspannung Sattwaguna. So können wir sämtliche Nahrungsmittel, Tätigkeiten und auch Gedanken einer der drei Gunas zuordnen, wobei alle drei immer bestehen, und eben eines vorherrscht. Da Sattwa meist sehr kurz und schwer zu fassen ist, muss es unser Ziel möglichst viel Sattwa in und um uns herum aufzubauen, um den angepeilten Ausgleich der drei Gunas zu forcieren.



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